skulpturen

Geschnitzte Bildwerke haben häufig einen religiösen Ursprung. Sie dienten der Andacht, der Überlieferung christlicher Lehren und ziehen den Betrachter durch ihre Körperhaftigkeit in einen besonderen Bann.

  • Mondsichel Madonna

    Mondsichel MAdonna

    um 1520

    Die Skulptur war bis zur Unkenntlichkeit überfasst und wurde daher auf die originale Fassung freigelegt.

    vermutlich Kempten, Allgäu

  • Figurengruppe

    Figurengruppe

    19. Jh.

    Holzsichtiges Krippenmotiv aus feinjährigem Nadelholz geschnitzt.

  • Maria auf der Weltkugel

    Maria auf der weltkugel

    um 1750

    Gefasst mit Vergoldungen und Lüsterungen.

    Die Muttergottes wird in barocker Manier als Weltenherrscherin dargestellt.

  • Maria Magdalena

    Maria Magdalena

    18. Jh.

    Gefasst mit Vergoldungen und Lüsterungen.

    Darstellung als „Büßerin“, knieend auf einem Felsen und gesenktem Haupt.

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Um ihren Charakter zu betonen wurden sie häufig gefasst, d.h. in einem mehrschichtigen Aufbau bemalt oder mit Edelmetallen, wie z. B. Blattgold belegt.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Fassung oftmals verändert oder völlig neu gestaltet. Aus heutiger restauratorischer Sicht wird meistens die oberste Fassung, auch wenn sie jüngeren Datums ist, beibehalten, da sie untrennbar zur Objektgeschichte gehört und eine Fassungsabnahme immer auch einen Substanzverlust bedeutet.

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